Mein Brief ans Journal Frankfurt als Reaktion auf den dort veröffentlichten Leserbrief des Hr. Schmoll. Der Link dazu findet sich im Brief.
Dem von Ihnen veröffentlichten Meinungsbeitrag von Herrn Schmoll [1] möchte ich ein paar Anmerkungen gegenüber stellen.
Herr Schmoll zetert schon seit Jahren mit seiner Bürgerinitiative gegen Radfahrer, deren Lobby und unserem Verkehrsdezernenten Siefert. Diesen hat er besonders ins Visier genommen, wie schon an seiner Anrede klar wird.
Die von ihm genannten Probleme können lokal immer wieder auftreten, insofern ist der Verkehrsfluß in Frankfurt ein Problem.
Was er nicht zu erkennen vermag, ist die Ursache der Staus. Es sind die Autos.
Sein Geraune von der Radfahrlobby die diese Staus absichtlich herbeiführen und zu diesem Zweck die Grünen unterwandert haben, könnte man als Schwachsinn abtun, würde er damit die Konflikte nicht zusätzlich anheizen.
Wie allgemein bekannt, gab es die Verkehrsprobleme in Frankfurt bereits vor der Entstehung des Radentscheids.
Wenn Herrn Schmoll nun die Auto-Staus stören, wäre es doch naheliegend würde er sich für die Reduzierung des Autoverkehrs einsetzen statt zum Brötchen holen an die Konsti zu fahren.
Befasst man sich einmal genauer mit dem Inhalt seiner Webseite [2] wird einem schwindlig an Widersprüchen und unbelegten Behauptungen.
Ich fühle mich jedenfalls deutlich mehr von Herrn Siefert, dem ich auch an der Stelle noch einmal Danke für seine Arbeit sagen möchte, vertreten, als durch diese Bürgerinitiative. Herr Siefert setzt sich nämlich für die Sicherheit im Verkehr ein und nicht einseitig für Autofahrerinteressen.
[1] https://www.journal-frankfurt.de/journal_news/Meinung-108/Offener-Brief-Ein-Paradebeispiel-fuer-ganzheitliche-Verkehrspolitik-43178.html
[2] https://mainkaichaos.de/radlobby